Endgültige Trennungen, insbesondere der Tod eines geliebten Menschen, lösen tiefgreifende Veränderungen im eigenen Leben und Erleben aus. Seele, Geist und Körper brauchen jetzt besondere Aufmerksamkeit.

Wir Menschen sind auf der Welt, um wesentliche Erfahrungen zu machen. Dazu zählen die Erfahrungen von Liebe und Trennung, dazu gehören schmerzliche Verluste und schließlich der Tod. Doch das Wissen darum hilft nicht weiter. Denn jetzt geht es nicht um Wissen, sondern um Leere, Vermissen, Sehnsucht und letztlich um die Hoffnung, dass es weiter geht.

Sich nach einem schmerzlichen Verlust wieder neu zurecht zu finden, ist Schwerstarbeit. Eine Arbeit, die Ihnen niemand abnehmen kann – auch ich nicht. Es gibt auch kein richtig oder falsch. Aber es gibt immer einen Weg. Ich begleite Sie dabei je nach Bedarf durch modernes Trauer-Coaching, therapeutische Trauerbegleitung oder ganzheitliche Traumaarbeit.

 Trauerbegleitung und Trauertherapie

Trauern hilft, schwere Verluste zu bewältigen
und gestärkt daraus hervor zu gehen

Körper, Psyche, Geist und Seele sind untrennbar miteinander verbunden. In der Trauerarbeit wird diese Einheit besonders bewusst und für den Trauenden real erlebar.

Trauer ist ein natürlicher Weg, um schmerzliche Verluste zu begreifen, zu verarbeiten und zu bewältignen. Modernes Trauer-Coaching auf Basis einer therapeutischen Trauerbegleitung kann Ihnen dabei eine wertvolle Hilfe sein.

Trauer ist eine Lebensaufgabe – unabhängig davon, wen und was Sie verloren haben…

  • einen geliebten Menschen
  • eine Beziehung
  • ein ungeborenes Kind
  • die eigene Gesundheit oder ein Organ
  • ein geliebtes Tier
  • die Heimat, das Elternhaus
  • eine Möglichkeit …

Mein Therapie- und Coaching-Angebot speziell für Menschen in Trauer

  • Trauerbegleitung und Trauer-Coaching
  • Trauer- und Traumatherapie
  • Ganzheitliches EMDR
  • Bild-, Gestalt- und Traumatherapie
  • R.E.S.E.T. Kierferbalance
  • Facial Harmony® (ganzheitliche Energiebalance)
Verluste bewältigen
Bildquelle: © slightly_different / pixabay.com

Leben heißt Abschied nehmen

Die Erfahrung von Trennung beginnt spätestens mit der Geburt – also zu dem Zeitpunkt, an dem das Leben außerhalb der Gebärmutter seinen Lauf nimmt. Viele haben jedoch schon im Mutterleib Trennungen erfahren, sei es der Verlust eines ungeborenen Zwillings, die Trennung vom Vater oder die emotionale Abspaltung der Mutter. So entstehen viele schmerzliche Verluste und damit verbunden Traumata schon vor oder in Zusammenhang mit der Geburt. Oft begleiten diese Erfahrungen den Menschen ein Leben lang und werden immer dann besonders schmerzlich erlebt, wenn erneut eine (endgültige) Trennung oder der Tod ins Leben kommt.

Trauer ist die Schwester der Liebe. Denn hätte ich nicht geliebt, würde ich nicht trauern.

Trauerbegleitung mit Herz und Verstand
Bildquelle: © schuetz-mediendesign / pixabay.com

Meine Praxis für innere Balance bietet Raum und Zeit…

  • um Trauer und andere Gefühle auszudrücken
  • die Beziehungen (auch zu Verstorbenen) aufzuarbeiten und neu auszuhandeln
  • sich mit Verlust, Trennung, Tod und der eigenen Endlichkeit auseinanderzusetzen
  • die Trauer als natürlichen Prozess anzunehmen und zu begreifen
  • der Trauerarbeit eine Struktur zu geben
  • zu lernen, mit der Veränderung umzugehen
  • den verborgenen Sinn der Trauer zu entdecken
  • neue Ideen und Sichtweisen zu entwickeln

Tod, Trennung, Verlust ragen ins Leben hinein wie die Äste des Baumes in den Himmel.

Schwere Verluste fordern uns heraus, das eigene Selbst weiter zu entwickeln.

Eine endgültige Trennung – insbesondere durch den Tod – wirft den Menschen auf das eigene Selbst zurück. Jedoch ist der Selbstwert in der Trauer oft schwach. Denn einschneidende Erfahrungen verändern den Selbstwert. Manchmal geht er sogar verloren und muss dann erst einmal wieder gefunden – vielleicht sogar neu erfunden werden…

Nichts ist mehr wie es war. Und es wird auch nie wieder so werden, wie es einmal war. Es gibt kein Zurück mehr. Der einzige Weg ist die Veränderung, ja die Weiterentwicklung des eigenen Lebens, eine neue Erfahrung des Selbst.

Auch die eigene Einstellung zu Spiritualität und Kreativität sind nach einem bedeutsamen Verslust meist nicht mehr wieder zuerkennen. Schließlich bedeutet Trauer vor allem auch, dass wir Aspekte von uns selbst zurücklassen… Abschied nehmen… und neue Wege gehen.

So begreife ich Trauerarbeit als eine Chance, die eigene Lebenskraft neu zu entdecken. Eine Chance, den Tod ins Leben mit einzubeziehen, über ihn sprechen zu lernen und über die Brücke des Todes schließlich einen neuen Zugang zum Leben zu finden.

Trauer als Chance:

Auf der Suche nach dem verlorenen Selbst…

Trauer braucht Form

Schritt für Schritt durch die Zeit der Trauer…

Fragen an die Existenz:

Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit…

Trauer ist so individuell wie der Mensch und seine Seele

In der Trauer gibt es kein richtig oder falsch. Kein Muss und kein Tabu. Sie dürfen tanzen, aber Sie müssen nicht. Sie dürfen weinen – sooft und solange wie Sie wollen. Aber Sie müssen nicht weinen. Sie dürfen keine Wut empfinden, aber Sie dürfen Wut empfinden. Sie dürfen Angst, Verzweiflung, Erstarrung fühlen. Aber wenn Sie es nicht fühlen, sind Sie deshalb nicht weniger oder mehr trauend, sondern einfach nur anders.

Obwohl jeder seinen eigenen Weg geht,  durchlaufen die meisten Trauenden ähnliche Phasen. Die Psychotherapeutin Verena Kast hat diese beschrieben.

Ich halte es für hilfreich, die vier Trauerphasen zu kennen, um sich selbst und die eigene Trauerarbeit besser verstehen zu können.

  • Phase 1: Nicht-Wahrhaben-Wollen
    Auf einmal ist alles anders. Der Schock sitzt tief. Die erste Reaktion ist meist „das kann nicht sein“. Viele Menschen sind zunächst wie erstarrt oder verstört, geraten außer Kontrolle oder brechen zusammen.
  • Phase 2: Aufbrechende Emotionen
    Gefühle bahnen sich ihren Weg: Wut, Zorn, Leid und Schmerz, Freude, Traurigkeit, Angst und Verzweiflung prasseln auf Mensch und Seele ein.
  • Phase 3: Das Suchen und Sich-Trennen
    Wer etwas verliert, begibt sich auf die Suche. So sucht auch der Trauernde: in Erinnerungen, an gemeinsam besuchten Orten, in den Gesichtern anderer Menschen und in sich selbst. Solange bis er etwas Neues findet. Eine  neue Antwort, einen neuen Sinn…
  • Phase 4: Neuer Selbst- und Weltbezug
    Allmählich tritt innere Ruhe ein und die Zeit kommt, dass wieder neue Pläne geschmiedet werden können. Der Trauernde setzt seinen Weg  fort – meist mit einer neuen Einstellung zum Leben, zur Welt zu sich selbst fort. Der Verlust bleibt Teil des Lebens. An die Stelle des Schmerzes treten Akzeptanz und Frieden.

Als Heilpraktikerin für Psychotherapie mit zahlreichen Zusatzqualifikationen u.a. im Bereich der Trauerbegleitung und der Hospiz-Arbeit aber vor allem als Mensch möchte ich Ihnen die Hand reichen, um einen guten Weg zu finden, mit einem schmerzlichen Verlust durch Tod und/oder Trennung Frieden zu schließen.

Individuelle Trauerbegleitung und Trauertherapie in München:

Rufen Sie mich einfach an oder nutzen Sie das Kontaktformular

Honorar: 165 €  – 220 € (je nach Zeitaufwand)
Dauer: ca. 90 bis 120 Minuten

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